Die Goldrenette ist ein Kulturapfel der besonderen Art. Selbst Wikipedia berichtet über den Apfel, der nun, Jahrhunderte nach seiner Entdeckung, nur noch sehr selten vorkommt.
Die Sorte wurde von einem George Kempster um das Jahr 1740 in Woodstock, Oxfordshire gefunden – ein „Zufallssämling“, der nahe dem Blenheim Palace aufkam. Zuerst nur lokal gepflanzt, gelangte er um 1818 auf den kontinental- europäischen Markt – die Zeit, in der in Vorarlberg schon zögerlich die Industrialisierung begann. Die Sorte wurde vor allem wegen seines Geschmacks angebaut.
War der Blenheim früher eine geschätzte und verbreitete Sorte, ist er heute nur noch vereinzelt vorhanden. Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat 1998 ein überdurchschnittlich großes und vitales Exemplar in der Bellingrathstraße als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.
Apfel Cuvée – 41,5 % vol.
O,35 L, EUR 25,-
Achtung, sehr alte, seltene Sorte – nur solange der Vorrat reicht!
Auszeichnung 2024: Prämiert bei der Vorarlberger Landesprämierung
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